Besenreiser

Besenreiser und Krampfadern werden mittels „Sklerosierungsverfahren“, besser bekannt als „Verödung“ behandelt und unsichtbar gemacht.

Besenreiser-Behandlung – Probleme mit den Venen sind weit verbreitet. Nahezu jede zweite Frau kennt die unschönen, rötlich durch die Haut schimmernden verästelten Äderchen bzw. Hautvenen, die im Volksmund Besenreiser genannt werden. Sie breiten sich meist am Oberschenkel unter der Haut wie eine Art Reisigbesen aus und haben daher auch ihren Namen.

Ursachen – Besenreiser entstehen, wenn sich das Blut in den Venen staut weil die Venenklappen nicht mehr richtig funktionieren oder überlastet sind. In diesem Fall büßen die feinen Äderchen durch permanent erhöhten Druck im Laufe der Zeit ihre ursprüngliche Elastizität ein. Die Venen weiten sich und werden als rot-bläuliche, geschlängelte Gefäßstrukturen sichtbar. Die Entstehung von Besenreisern ist in erster Linie erblich bedingt. Außerdem können sich Besenreiser durch die Einwirkung weiblicher Geschlechtshormone bilden. Das Östrogen lässt die Gefäßwände erschlaffen. Hier stellt vor allem die Einnahme der Anti-Baby-Pille, insbesondere bei Frauen die älter als 30 Jahre sind, eine Gefährdung dar. Eine Schwangerschaft fördert die Erschlaffung der Venen zusätzlich.

Menschen mit Übergewicht sind ebenso gefährdet. Darüber hinaus wird die Entstehung von Besenreisern durch zu viel stehende oder sitzende Tätigkeit und mangelnde Bewegung gefördert.

Weitere Risikofaktoren für die Entstehung von Besenreisern sind das Rauchen sowie übermäßig häufiges Tragen von hochhackigen Schuhen.

Behandlung – Besenreiser werden in der Praxis für Vitalmedizin in Salzburg mittels „Sklerosierungsverfahren“, besser bekannt als „Verödung“ behandelt und unsichtbar gemacht. Hierbei injiziert Dr. Saidi-Zecha ein alkoholhaltiges Mittel direkt in die betroffenen Stellen. Das führt dazu, dass sich die Vene verschließt und nach und nach vom Körper abgebaut wird. Die Behandlung kann ambulant erfolgen, ist fast schmerzlos und dauert in etwa 30 Minuten. Es können – je nach Größe und Veranlagung – mehrere Sitzungen notwendig sein.

Direkt nach der Behandlung ist das Tragen von Kompressionstrümpfen empfehlenswert. Längeres Stehen oder Sitzen sollte vermieden werden. Vielmehr ist Bewegung wichtig, damit der Blutfluss der verbliebenen Gefäße angeregt wird.

Besenreiser stellen keine Krankheit im medizinischen Sinne dar, sie können aber ein erster Hinweis auf eine Erkrankung des tieferliegenden Venensystems sein.